Kaiser K11     1:4
                                                                                                                                                                                                                                     
  Die Kaiser K11 gilt als Vorgänger der K14.
Kaiser konstruierte die Maschine aus den unterschiedlichsten Flugzeugtypen die aus seiner Feder stammten, so nahm er in abgeänderter
Form wie Verstärkung der Holme und Vergrößerung der Spannweite die
Tragflächen der K9, für das Höhenleitwerk, dass der Ka8 und  das Seitenleitwerk der Ka6.
Der Rumpf ist ein Stahlrohrgerüst mit einigen Änderungen an die vorhandenen Teile, es ist zum Teil mit Holz beplankt und mit Stoff bespannt.
Die Maschine mit der Kennung D-KAIS erhielt am 3.März 1966 ihre
Musterzulassung und wurde ausschließlich bei Schleicher gebaut.
Der Ursprünglich geplante Motor Solo 560A IIa wurde dann doch noch
gegen einen Hirth F104 Motor getauscht.

Daten zum Original
Spannweite:  12,84 m
Rumpflänge:   6,50 m
Flügelfläche: 12,84m²
Leermasse:    200 Kg
Hubraum :      570ccm
Startleistung:  25 PS
Bericht in der Ausgabe 9/2015
   
Zur Modell Konstruktion

Die Modellkonstruktion basiert auf einige Bilder und
einer Vorabzeichnung von Hans-Jürgen Fischer, sie ist in CAD
gezeichnet und ist in den Abmessungen und zum Teil mit der Konstruktion der von Kaiser konstruierten K11 übereinstimmend.

Das Tragwerk des Rumpfes besteht ausschließlich aus Pappelsperrholz und die Verstrebungen sind genauso angeordnet
wie beim Original.
Das Tragwerk der Flächen bestehend aus jeweils einem Holm oben
und einen Holm unten in Kiefernleiste 10/6-3 in abgestufter Ausführung. Die Rippen sind alle aus 3mm Pappelsperrholz und die
Verkastung aus 3 bzw. 2mm Balsa, sowie die Beplankung in 2mm hergestellt.
Die Leitwerke sind bis auf die Holme 3mm Pappelsperrholz, komplett aus Balsa erstellt.


Daten zum Modell
Spannweite : 3,21 m
Rumpflänge : 1,62 m
Gewicht : 4.100 g
Motor : Dymond V-Max 42L an 3.300 4S
Rumpfbau  
     
     
Tragflächen und Leitwerksbau    
     
     
     
Kabinen und Motorhauben Bau    
     
     
     
     
    Das Urmodell für die Motor- und Kabinenhaube habe ich aus hochfestem Roofmate hergestellt und mit drei Lagen Glasgewebe belegt, danach mehrfach geschliffen, gespachtelt und grundiert.
Für die Motorhaube habe ich eine GFK Form hergestellt in der vor dem Einlegen des Gewebes die Motorhaube gleich grundiert wurde.
Der Rohling für die Kabinenhaube wurde noch vor dem Tiefziehen  hochglänzend rot lackiert (auf den Bilder nicht zu sehen).
Danach wurde dann die Kabinenhaube gezogen
     
Das Instrumentenbrett     
   
Hier gibt es einen "Tipp" dazu     
     
Bespannen     
     
     
     
     
     
Hier gibt es eine "Anleitung" dazu     
     
     
Das erste mal an der frischen Luft     
     
Das Finish     
Nachdem die K11 5.mal mit Spannlack gestrichen war habe ich vorsichtig alle Teile mit einem ganz feinen Schleifflies durch geschliffen, danach entfettet.
Als Lack kam mal wieder der MIPA Pur 2K Lack zum Einsatz. In habe ich dann in 2.Gängen in dem Farbton RAL 1015 hellelfenbein gespritzt.
Nach Trocknung und der Endmontage erhielt das Cockpit noch einen Sitz, Steuerknüppel, ein Paar Hebel und Schalter und natürlich einen Piloten.
     
Das Endergebnis